Archiv für Mai, 2017

Bangkiraiholz für Gartenzäune und als Sichtschutz

Geschrieben von admin am in Allgemein

Garten

Das Bangkiraiholz eignet sich aufgrund seiner hohen Resistenzeigenschaften hervorragend für Konstruktionen im Außenbereich. Es gilt als Klassiker für den Terrassenbau, ist aber auch als Material für Gartenzäune oder als Sichtschutz ideal. Als eines der härtesten Hölzer, hält es einer hohen Beanspruchung stand und erweist sich auch in Bezug auf Witterungsschäden als äußerst widerstandsfähig. Bangkiraiholz verfügt über eine hohe Rohdichte und bietet Schimmel, Pilzen und Insekten wenig Angriffsfläche.

Bei der Bezeichnung Bangkiraiholz handelt es sich nicht um eine Baumart, sondern lediglich um einen Handelsnamen hinter dem sich um die zwanzig Baumsorten verbergen. Es wird auch unter Namen wie Yellow Balau, Merawan, Keruing, White Seraya oder Red Balau im Handel angeboten, worunter einige Sorten aber lediglich als Ersatzhölzer dienen. So sind diese zwar billiger, bringen allerdings auch qualitative Abstriche mit sich. Wer hier auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich im Fachhandel beraten lassen.

Optisch wirkt Bangkiraiholz durch seine geringe Maserung homogen und solide. Im Neuzustand hat das Holz je nach Herkunftsort und Holzart einen gelblichen oder einen rot-bräunlichen Farbton, dunkelt jedoch in unbehandeltem Zustand nach und vergraut mit der Zeit. Weiterhin zu beachten bei dieser Holzart ist, dass es unbehandelt aufgrund seines ausgeprägten Quell- und Schwundverhaltens zu feinen Rissbildungen neigt, worunter die Stabilität allerdings nicht leidet.

Bangkiraiholz ist selbst ohne Imprägnierung lange haltbar, es empfiehlt sich allerdings einen Schutz aufzutragen, der das Holz optisch frisch hält und länger nutzbar macht. Dazu eignen sich spezielle Hartholzöle, die auch mit Farbpigmentierung erhältlich sind und bei regelmäßigem Auftragen einem Farbverlust entgegenwirken. Alternativ kann eine Holzlasur aufgetragen werden. Die Enden sind mit einem Stirnholzschutz zu versiegeln, um auch hier Rissen vorzubeugen. Um Verfärbungen durch Kontakt mit Metall vorzubeugen, werden zum Befestigen Schrauben aus Edelmetall empfohlen.

Parkettboden einfach selber schleifen

Geschrieben von admin am in Allgemein

Parkettboden

Es ist normal, dass Ihr Parkettboden nach einiger Zeit seinen Glanz verliert. Schleifen Sie Ihren Parkettboden selber, um ihm den alten Glanz wieder zurückzuverleihen!

Was Sie zum Schleifen Ihres Parkettbodens brauchen, ist eine Schleifmaschine und Schleifmittel in verschiedenen Körnungen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass Sie für den ersten Schleifgang eine Körnung von etwa 40, für den zweiten eine Körnung von etwa 60 und den dritten Körnung von etwa 100 verwenden.

Nachdem Sie das Parkett vollständig (inklusive der Leisten) freigeräumt haben, muss es zunächst gründlich gereinigt werden. Mit einem Walzenschleifer können Sie nun mit dem ersten Schleifgang beginnen. Bei allen drei Schleifgängen wird diagonal zur Maserung des Holzes gearbeitet. Achten Sie darauf, dass Sie alle Verschmutzungen und Unebenheiten auf dem Parkett entfernen. Es ist wichtig, dass Sie mit einer Bahn beginnen und enden, während das Gerät eingeschaltet ist, sodass die Übergänge nicht so stark auffallen. Das bedeutet, dass Sie das Gerät in der Luft anschalten und es dann langsam vorwärtsbewegen und gleichzeitig auf den Boden absenken. Dadurch, dass das Gerät geschoben wird, bleibt am Anfang jeder Bahn eine Stelle frei. Diese können Sie einfach schleifen, indem Sie nach Beenden der Bahn das Gerät in die entgegengesetzte Richtung fahren. Nachdem Sie mit allen Bahnen eines Schleifganges fertig sind, bearbeiten Sie noch die Ränder des Raumes. Achten Sie außerdem darauf, das Schleifgerät in einem gleichmäßigen Tempo über das Parkett zu schieben, da sonst Vertiefungen entstehen.

Nachdem Sie das Parkett fertig geschliffen haben, muss es noch versiegelt werden. Befreien Sie es zunächst von Staub. Tragen Sie mit einem Pinsel oder einer Rolle zuerst die Grundierung und nach etwa 2 Stunden die Versieglung auf.