Ein Vergleich für Ihre perfekten Bodenbelag
Wird ein Haus gebaut oder eine Wohnung renoviert, stellt sich recht bald die unvermeidliche Frage: Welchen Fußbodenbelag wählen wir für welchen Raum? Dies ist oftmals gar nicht so einfach zu beantworten, weisen unterschiedliche Böden eben auch unterschiedliche Eigenschaften auf. Sehen wir uns nun die Unterschiede zwischen Vinylboden und Teppichboden genauer an.
Vinyl ist längst nicht mehr so schlecht wie der Ruf, der ihn lange begleitet hat. Mittlerweile kann man getrost davon ausgehen, dass sich in Vinylbelag, der im EU-Raum produziert wurde, keinerlei Weichmacher befinden. Hier finden strenge Überprüfungen statt. Das spricht sich herum und so wird Vinylboden immer beliebter, da er unterschiedliche positive Eigenschaften besitzt. Er ist dünn und sehr einfach zu verlegen. Er besitzt sehr gute Dämmeigenschaften und ist widerstandsfähig gegenüber Wasser und Feuchtigkeit. Aus diesem Grund eignet er sich auch hervorragend für den Einsatz in Nassräumen wie dem Badezimmer. Durch seine glatte Oberfläche ist Vinylboden außerdem denkbar einfach zu reinigen.
Dem gegenüber ist Teppichboden natürlich ein Segen für Menschen, die es gerne angenehm warm und flauschig unter ihren Füßen haben. Teppich bringt immer ein gewisses mondänes Flair mit sich und lässt sich ebenfalls leicht verlegen. Nachteile gegenüber Vinylboden liegen jedoch auf der Hand: Teppichboden wählt man am ehesten für Wohnräume wie Wohnzimmer oder Kinderzimmer. In stark frequentierten Räumlichkeiten (zum Beispiel Geschäftsräume) wird man nicht lange Freude an ihnen haben, da sie schnell Abnutzungserscheinungen aufweisen. Für Nassräume eignen sie sich überhaupt nicht. Außerdem ist ihre Pflege viel schwerer zu bewerkstelligen als bei Vinylböden. Sie lassen sich zwar saugen, jedoch ist ein feuchtes Putzen mit viel Aufwand verbunden. Für Allergiker sind sie daher nur bedingt empfehlenswert.